Am 26.11 um 18.30 zeigt die Antifaschistische Bildungsinitiative e.V. im Junity den Film Erhobenen Hauptes. (Über)Leben im Kibbuz Ma’abaroth. Die Lebensgeschichten von fünf Personen, die zwei Dinge teilen: Sie alle sind als Kinder in Deutschland geboren und aufgewachsen und wurden als Juden und Jüdinnen ab 1933 von den Nazis verfolgt – und sie alle leben im gemeinschaftlich-sozialistisch organisierten Kibbuz Ma‘abarot in Israel. Wann, wie und warum sie dorthin kamen, erzählen sie auf eindrückliche Weise. Wenn sie vom Leben im Kibbuz berichten, spürt man ihre Begeisterung und Leidenschaft.
Pressestimmen:
»Die Mundharmonika rettete ihm das Leben!« Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Zwi Cohen hat Theresienstadt überlebt, im Kibbuz fand er eine neue Heimat. Für einen Film haben er und seine Freunde mit deutschen Studenten gesprochen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Es geht um Flucht, Todesangst, aber auch die Ideale der Kibbuzbewegung.« Frankfurter Rundschau
»Filmisch ist die Idee von der Würde des Menschen eingefangen, die manchmal auch durch unvorstellbare Grausamkeit nicht mehr zerstört werden kann.« Frankfurter Rundschau
In einer basisdemokratischen Arbeitsweise produziert, gewann „Erhobenen Hauptes“ 2014 den Langfilmpreis des Lichter Filmfest Frankfurt International. Im Mai 2015 wurde der Film auf Phönix ausgestrahlt. Vorschau hier:
Die allgemein bekannten Corona und Abstandsregeln sind einzuhalten.Die Veranstalter behalten sich gem. § 6 VersG vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die neonazistischen Organisationen angehören oder der extremen rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch antisemitische, rassistische oder nationalistische Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren.