„Support your sisters not your cisters – über Diskriminierung von Trans*Weiblichkeiten“ von FaulenzA erschienen bei edition assemblage . Es geht um die Gefühle von Trans*Weiblichkeiten innerhalb unserer Gesellschaft, auch verbunden mit der These, dass #Klassismus dabei eine unter mehreren die Personen bedingende Komponente ist. Es geht darum, zu sensibilisieren, zu empowern, sich gegenseitig respektvoll Kritik zu geben (positiv wie negativ), sich & Freund*innenkreise zu reflektieren – miteinander einen schönen Umgang zu finden.
bei SPRINGSTOFF findet ihr* die passenden Songs zu den Liedtexten, die neben Bildern von @yori gagarim , das Flair des Buches ausmachen.
Flair mag die Überleitung zu Songs von sookee schaffen. Eine Sängerin, die ebenfalls über Diskriminierung und den gesellschaftlichen Umgang damit rappt. Die es schafft Inhalte, die an vielen Unis zum Thema #Genderstudies gelehrt und gelernt werden, vom Prinzip her, in gefühlt 3min zu benennen.
Mehr von ihr, könnt ihr euch genua wie bei Faulenza bei Springstoff anschauen.
„Klassimus – eine Einführung“ von Andreas Kemper ist ein Thema und ein Buch sowie ein Referent, den wir euch gerne aufzeigen möchten. Neben seiner Rolle als Referent zu Personen der AfD, deren Verbindungen, Aussagen und Aktivitäten vor deren Engagment in parteilichen Strukturen, ist ihm die #Benachteiligung von Menschen, aufgrund ihrer* sozialen Herkunft ein Anliegen. An der Philipps-Universität Marburg war er zuletzt seitens der GEW Studis Hessen & DGB Hessen-Thüringen eingeladen worden, um über Klassismus an Hochschulen zu referieren. Oft ist Menschen, die* diese Diskriminierung erfahren nicht bewusst, dass das der Fall ist. Misserfolge werden als eigenes Versagen oder zu geringe Anstrengung gewertet, mensch „passt einfach nicht an die Uni“. An der AStA Uni Münster wurde das Referat FikuS-Münster gegründet, um einen Umgang mit diesem #Cleavage (Diskriminierung) zu finden.
Iris Marion Young mag eine inhaltsvolle Autorin sein, die ihren Fokus u.a. auf das Thema #Intersektionalität gelegt hat. Es geht darum, dass jemensch durch verschiedene Diskriminierungen bedingt sein kann bzw. ist. Es bleibt bei der Person selbst, für welches sog. Cleavage sie sich entscheidet, um sich politische zu engagieren oder ob sie es überhaupt tut (sich vll nur einliest).
Letztlich bedeutet Intersektionalität in der #politischenPraxis, dass verschiedene Politgruppen ihre Bedürfnisse gegenseitig sichtbar machen und sich respektvoll begegenen, sich #austauschen, gegenseitig #Erkenntnismomente und #Reflexion erzielen, sich gegenseitig empowern und vll sogar gemeinsame #Veranstaltungen planen.
In diesem Zusammenhang möchten wir auch das Autonomes InterTrans Referat Marburg, Autonomes FrauenLesben Referat Marburg, Autonomes Schwulenreferat Marburg, Intersektionales Black_PoC feministisches Archiv, http://www.frauennotruf-marburg.de/ , u.a. benennen (hatten nur nen Sticker vom autonomen Schwulenref da, sry dafür, könnt hier gerne welche drunterposten).
Lasst uns Diskriminierung innerhalb unserer Gesellschaft bemerken, sie benennen und darüber ins Gespräch kommen, wie wir sie gemeinsam verändern wollen, damit wir alle cool damit sind!
Für eine Gesellschaft der Vielen!
Bestes,
AntifaBI e.V.