Laut einem Artikel der Frankfurter Rundschau muss sich der Chef der rechtsextremen Gruppe „Old Brothers“ nun auch wegen Verstößen gegen das Waffengesetz und das Kriegswaffenkontrollgesetz vor Gericht verantworten. Es wurde ein Maschinengewehr, eine Pistole, ein Revolver und ein Schießkugelschreiber gefunden(!!!). Die schon seit Jahren kursierenden Gerüchte um Waffen bei der Gruppe haben sich nun bestätigt. Hessen hat ein massives Problem mit gewalttätigen und bewaffneten Neonazis. Es bleibt zu hoffen, dass nun endlich die politischen Konsequenzen gezogen werden. Der Chef der „Old Brothers“ ist zwar aktuell im Knast, jedoch sind die weiteren Mitglieder dieser Gruppe noch auf freiem Fuß.
Artikel der Frankfurter Rundschau hier
Update: Die Waffen wurden schon im Mai 2011 gefunden. Netterweise darf die interessierte Öffentlichkeit nun immerhin ein Jahr später erfahren, dass ein mittelhessischer Neonazi Kriegswaffen hatte und seine Kameraden so etwas vielleicht noch haben. Hessen, das Bundesland, in dem Nazis fast alles dürfen.
Hierzu ein Artikel aus der Wetterauer Zeitung
Neuer Artikel Frankfurter Rundschau – Weg mit den Nazi-Tattoos