Das Lyrische Ich unterhält sich auf eine Tasse Kaffe mit Götz #Kubitschek, einem der „Vordenker“ der sog. neurechten Szene.
Im Verlauf des Buches werden verschiedene neurechte Gruppen und ihr Menschenbild anhand vergangener Situationen beschrieben. Diese werden zusätzlich in den poltischen Gesamtzusammenhang gesetzt. Zeitlich zu verorten sind diese innerhalb der vergangenen 2-3 Jahre.
Die Aufschrift der Kaffeetasse ist “ Political correctness“, eine 2. Tasse Kaffe bekommt das Lyriche Ich nicht mehr angeboten.
In „Furcht und Elend des dritten Reiches“ von Berthold Brecht werden verschiedene ideologische Aspekte extrem rechten Denkens personalisiert dargelegt.
Das Werk wurde im Hessisches Landestheater Marburg angelehnt an Brecht unter dem Titel „Furcht und Ekel“ auch mit dem Fokus auf die Inhalte und die Wirkung von extrem rechter Musik im letzten Jahr aufgeführt – das Stück lohnt sich xD
Als letztes wollen wir euch „Der Untertan“ von Heinrich Mann vorstellen. Beim Lesen kann mensch sich dabei ertappen, dass mit Diederich, einem nach preußischen Normen erzogenen Jungen später Erwachsenen, mitgefiebert wird.. die beobachtende Perspektive auf ihn erzeugt den Drang der*des Lesers*in, ihn auf sein diskriminierendes Verhalten aufmerksam machen zu wollen.. ihm aufzuzeigen, dass sein Verhalten „gar nicht geht“.. dass er doch die Wahl hätte, sich anders zu verhalten, sodass er sich und seinem Umfeld nicht schadet. – Ein Einblick in eine Zeit preußischer Kaisertreue.
Bestes,
AntifaBI e.V.