Diesen Sonntag fand in Köln unter dem Motto „Hooligans gegen Salafismus“ eine der größten Neonazi-Demonstrationen der letzten Jahre mit 4.500 Teilnehmern statt. Es wurden rassistische Parolen gerufen, volksverhetzende T-Shirts getragen und Menschen angegriffen.
Hier waren Neonazis aus verschiedenen Spektren gemeinsam unterwegs: Rassisten aus verschiedenen „Hooligan“gruppen, Kader von NPD und der „Rechten“, Rechtsrocker und viele Anhänger der Neonazi-Kameradschaften, darunter auch NPD und Kameradschaftvertreter aus Hessen:
[youtube id=“O7JVDgsrj-k“]
NPD-Hessen: Wer ist Jörg Krebs?
Die hessischen Neonazis sind nun stolz auf ihren Gewaltexzess und mobilisieren für den 15.11 nach Hamburg. Ein Großteil der Fussball-Fan-Szene setzt sich gegen die Vereinnahmung durch die Neonazis zur Wehr. Darunter auch viele Hooligan-Gruppen.
Was nun tun?
Wir sagen: Ob nun reaktionäre, menschenverachtende „Salafisten“ oder klassische Rassisten – Beide Gruppen sind Feinde der Antifaschist*innen. Neonazis versuchen nun mit dem starken Auftreten der „Salafisten“ Menschen zu mobilisieren. Beide Gruppen eint jedoch ein ähnlich autoritäres, antidemokratisches und menschenverachtendes Weltbild.
Werde aktiv gegen Nazis und alle Facetten der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit Mail an: kontakt@antifa-bi.de
Hintergrund: Prävention: Wie Rassismus und Salafismus sich beeinflussen