Diesen Sonntag, um 17.15 im Junity: Gedenkveranstaltung in Kooperation mit dem Junity Friedberg und den Jusos Wetterau zum 68 Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz. Es wird einen kurzen Film, eine Diskussionsrunde sowie einen Bericht unserer Gedenkstädtenfahrt vom November 2012 geben. Vor allem aber soll durch das Wachhalten der Erinnerung an das singuläre Verbrechen eine Wiederholung verhindert werden, denn das Vergessen der Geschichte ist die Erlaubnis zur Wiederholung.
Hier ein Blog eines Teilnehmers der Bildungsfahrt der basa vom November 2012 – Hieran nahmen auch 11 Mitglieder der Antifa-BI e.V. teil
Ein Bild eines Teilnehmers von der Auschwitz-Bildungsfahrt im November 2012
Rückblick: Jusos Wetterau und Antifa-BI e.V. Gedenken den Opfern des Nationalsozialismus vor der ehem. Synagoge in Friedberg. Nach der Veranstaltung im Friedberger Jugendzentrum Junity wurden hier Kerzen zur Erinnerung an die Opfer aufgestellt und mehrere Gedichte von Auschwitz-Überlebenden vorgelesen.
Eine weitere Veranstaltung zu der wir aufrufen: Am 31. Januar 2013, 20.00 Uhr findet eine Veranstaltung der Lagergemeinschaft Auschwitz im Kulturzentrum Alte Mühle in der Lohgasse 13 in Bad Vilbel statt.
„Lebensunwert“ – Veranstaltung zum internationalen Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus
„Paul Brune ist nach einem Selbsttötungsversuch seiner Mutter als kleines Kind in Heime eingewiesen worden und kam 1943 als Achtjähriger in die „Kinderfachabteilung“ der Provinzialheilanstalt Dortmund-Aplerbeck, eine der Tötungsstationen der „Kindereuthanasie“. Er entging nur knapp der Ermordung und wurde auch nach dem Krieg weiter als „erbkrank“ und „irrsinig“ in Anstalten untergebracht. Wir werden am 31. Januar den 45-minütigen Dokumentarfilm „Lebensunwert“ zeigen und anschließend mit Paul Brune und dem Regisseur Robert Krieg diskutieren. Außerdem musikalische Begleitung durch Georg Crostewitz (Gitarre) und Daniel Guggenheim (Saxofon).“ www.lagergemeinschaft-auschwitz.de
Rückblick: Eine sehr gut besuchte und inhaltlich starke Veranstaltung, die dringend auch an Schulen stattfinden sollte.
Presse zum Film „Lebensunwert“
Hintergrund: Yad Vashem
+++NAZIS HABEN KEINEN ZUTRITT! Die Veranstalter behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die der rechten Szene zuzuordnen sind oder in der Vergangenheit durch rechte Äußerungen aufgefallen sind, den Zutritt zu verwehren.(nach §6 VersG.)+++