Wetzlar: Anti-Antifa wegen Brandanschlag vor Gericht

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Vier Personen der rechtsextremen Gruppe „Anti-Antifa-Wetzlar“  müssen sich wegen einem Brandanschlag auf das Haus eines Kirchenmitarbeiters in Wetzlar im März 2010 vor dem Landgericht Limburg verantworten. Sie werden da zu dem Zeitpunkt mehrere Personen in dem Haus geschlafen haben wegen gemeinschaftlich versuchtem Mord und gemeinschaftlicher schwerer Brandstiftung angeklagt.

Der Prozess scheint Teile der Gruppe jedoch nicht davon abzuhalten weiterhin durch Straftaten aufzufallen:

Der Vorsitzende der Antifaschistischen Bildungsinitiative e.V. wurde von dem „Sprecher“ der Gruppe „Anti-Antifa-Wetzlar“ nach dem erfolgreichen Festival in Echzell auch körperlich angegriffen. Anzeige wurde umgehend gestellt.

Wir werden weiter über die Gruppe sowie den Prozess berichten.

Artikel HR hier:

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Artikel Frankfurter Rundschau hier: